An error has occurred

Marienwerder (Kwidzyn) – Mewe (Gniew) – Pelplin (Pelplin) | MeineTourInDanzig - Gdansk tourist guide

Marienwerder (Kwidzyn) - Mewe (Gniew) - Pelplin (Pelplin)

Marienwerder (Kwidzyn) – Mewe (Gniew) – Pelplin (Pelplin) – Dauer ca. 6 Stunden

Marienwerder (Kwidzyn)

  • Schloss des pomesanischen Domkapitels,
  • Domkirche in Marienwerder,
  • Todeszelle der hl. Dorothea von Montau, die 1349 gestorben ist,
  • Hochmeister-Krypta im Dom zu Marienwerder – Bestattungsort von Werner von Orseln gest. 1330, Ludolf Koenig von Wattzau gest. 1348 und Heinrich von Plauen gest. 1429r.
  • Die Beispiele der Kunst des Mittelalters, der Renaissance, des Manierismus und des Baroks, die in der Domkirche zu sehen sind.

Mewe (Gniew)

  • Schloss des Deutschen Ordens aus dem 13. Jh.,
  • Marysienka-Schloss von 1679,
  • Altstadt mit dem Rathaus.

Pelplin (Pelplin)

  • Kathedrale,
  • Diözesanmuseum mit der zweibändigen Gutenberg Bibel von 1455, mit 24 Versen, das erste Werk in Europa, das mithilfe von den beweglichen Lettern gedruckt wurde,
  • Bilder von: Herman Hahn, Bartolomeus Strobel, Andreas Stech,
  • Zisterziensermarkt, der immer an dem dritten Wochenende Septembers veranstaltet wird und das Wissen über das Kulturerbe der Zisterzienser verbreitet.

Marienwerder (Kwidzyn) Geschichte

Die Stadt liegt in der Woiwodschaft Pommerellen an den Flüssen Liebe (poln. Liwa) und Weichsel. Sie hat ungefähr 39.000 Einwohner. Sie war ursprünglich eine Siedlung, die 1233 vom Deutschen Orden unter der Leitung von Hermann von Balk angelegt wurde. Sie bekam später das Kulmer Recht. Nach der Gründung des Bistums Pomesanien wurde Marienwerder zum Sitz der Bischöfe. Das Schloss des Domkapitels wurde Anfang des 14. Jhs gebaut. Im II. Weltkrieg wurde es stark beschädigt aber danach wiederaufgebaut. Das Gebäude, vom dem zwei Flügel, die Ecktürme und der Dansker (Toilettenanlage einer Burg) erhalten geblieben sind, beherbergt heutzutage ein Museum. Die an die Burg angebaute Kathedrale wurde ebenso im 14. Jh. errichtet und ist ein dreischiffiges Ziegelgebäude auf dem Grundriss eines verlängerten Rechtecks.

Mewe (Gniew) Geschichte

Das Schloss in Mewe besuchen jährlich ungefähr 50.000 Touristen, die nicht nur wegen der Architektur und der schönen Lage an der Weichsel kommen, sondern hier spielen auch Kulturveranstaltungen eine große Rolle, die Liebhaber von Geschichte- und Rittertum anziehen. Die Stadt in der Woiwodschaft Pommerellen an der Weichsel hat 6870 Einwohner. Die Stadtrechte bekam Mewe 1297. Im 13. Jh. gehörte dieser Ort zum Zisterzienserorden. 1276 forderte Sambor, ein pommerscher Herzog, Mewe von den Zistenziensern zurück und unterstellte es dem Deutschen Orden als Gegenleistung für den bewaffneten Angriff auf Swietopelk. Der Deutsche Orden übernahm 1282 den Ort. 1297 entstand auf dieser Weise die erste Festung des Deutschen Ordens auf der linken Seite der Weichsel. Seit 1306, nach dem Lehnseid der pommerischen Herzöge in Büssow, wurden die Gebiete von Mewe an die Gebiete des polnischen Königs Wladyslaw Lokietek angeschlossen bis Pommerellen vom Deutschen Orden durch den Kampf 1309 erobert wurde. Dann wechselte die Stadt ihre Lehnsherren immer wieder. 1667 war Jan Sobieski (künftiger polnischer König) der Landrat von Mewe, er hat dort ein Barockschloss „Palac Marysienki“ für seine Frau Maria Kazimiera gebaut. 1699 bis 1724 nach der Zeit, als Famillie Sobieski das Schloss verließ, wurde Michał Zamoyski Landrat. 1772 nach der ersten Teilung Polens wurde Mewe an Preußen angeschlossen. Gemäß dem Versailler Vertrag kehrt 1920 Mewe an Polen zurück. Während des II. Weltkrieges organisiert die Wehrmacht im Schloss ein Lager für zwangsausgesiedelte polnische Bevölkerung aus Dirschau und dessen Umgebung. Die Stadt wurde am 7 März 1945 befreit.

Pelplin (Pelplin) Geschichte

Pelpin ist eine Kulturhauptstadt von Kociewie. Der Name der Stadt wird von dem Namen Peplo abgeleitet. 1276 schenkte der pommerische Herzog Msciwoj II die Siedlung den Zisterziensern, die hierher aus dem Kloster in Pogutken neben Schöneck in Westpreußen kamen. Als im 13. Jh. das Oratorium gebaut wurde, begannen die Zisterzienser mit dem Bau der heutigen monumentalen gotischen Kathedrale. Sie ist 80 Meter lang, 25,8 Meter breit, 26 Meter hoch und der Turm ist 63 Meter hoch. Sie ist eine dreischiffige Kirche mit dem in diesem Teil von Europa größten Hochaltar von 1640, der mit Bildern des berühmten Danziger Malers Herman Hahn (1574-1628) verziert ist. Hahn war ein Meister der Licht-Schatten Effekte, er wurde Rembrandt Pommerellens genannt. Außer den Bildern in dem Hochaltar – ,,Die Krönung der hl. Maria“ (1624) und ,,Die Vision des hl. Bernardus“ fertigte er für diese Kirche auch sein Meisterwerk ,,Anbetung der Hirten“ (1618) an. Neben Herman Hahn schufen bekannte Künstler des Manierismus und der Barockepoche Bartolomeus Strobel (1591-1647), Andreas Stech (1635-1697) – ein Danziger, Jan Krieg (1590-1643) und Jan Peterhacke für die Abtei seine Werke. Nach dem zweiten Frieden von Thorn 1466 wurde das Kloster von den polnischen Königen betreut. In der Abtei in Pelplin verweilten polnische Könige: 1479 Kasimir IV. Andreas, 1523 Sigismund der Alte, 1677 Johann III. Sobieski. Nach der ersten Teilung Polens (1772) wurde das Kloster 1823 von der Verwaltung der preußischen Regierung aufgelöst. 1824 wurde Pelplin gemäß der Entscheidung der päpstlichen Bulle zu der Hauptstadt der Kulmer Diözese ernannt und auf dieser Weise wurde die Zisterzienserkirche zur Kathedrale erhoben. Seit 1965 trägt sie den Titel Basilika Minor, der ihr vom Papst Paul VI verliehen wurde. Nach dem ersten Weltkrieg bekam Pelplin die Stadtrechte. In der Nähe der Basilika befindet sich das Gebäude des Bischöflichen Seminars, das eine große Sammlung von Handschriften und Inkunabel besitzt (50.000 Bände). Seit 1988 gibt es hier auch das Diözesanmuseum, wo sich das einzige polnische Exemplar der Gutenberg Bibel und auch Psalter der Tschechischen Schule aus der Jahundertwende des 15./16. Jh. befindet. Am 25.03.1992 wurde die Stadt zur Hauptstadt der neuen Pelpliner Diözese.

Bonus es nos hic esseEs tut uns Gut, hier zu sein das sind Wörter, die man am Portal der Kirche findet. Sie sollen Sie dazu ermuntern, diesen Platz zu besuchen.

Galerie

Diese Seite verwendet Cookies und verwendet Informationen, die über Cookies gespeichert werden, um den größtmöglichen Komfort bei der Nutzung unserer Website zu gewährleisten. Sie können auch mit uns kooperierende Forschungs- und Werbeunternehmen nutzen. Wenn Sie zustimmen, Informationen in Cookies zu speichern, klicken Sie auf "Akzeptieren" am Ende dieser Informationen. Wenn Sie nicht einverstanden sind, können die Cookie-Einstellungen in Ihrem Browser geändert werden. Gleichzeitig laden wir Sie ein, sich mit ihnen vertraut zu machen Erklärung zum Datenschutz und zur Verarbeitung personenbezogener Daten

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen